PR-Nr. 10008-0079-10/2019
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SICAM Pordenone, 15. bis 18. Oktober 2019

Action auf sechs Quadratmetern: Kesseböhmer baut zur Sicam „urban smart kitchen“

Es wird eng. Zumindest in den Ballungsgebieten rund um den Globus, wo Wohnraum knapp und der Quadratmeter teuer ist. Eine Herausfor­derung für die Möbelhersteller, um gerade dort das Optimum an Stau­raum, Ordnung und Zugriff herauszuholen. Mit der „urban smart kitchen“ zeigt Kesseböhmer zur Sicam 2019, wie sich eine sechs Quadratmeter kleine Metropolküche mit intelligenten Beschlaglösun­gen praktisch und anwenderfreundlich planen lässt, wie die Technik Stauraum auf kleinen Grundrissen optimal ausnutzt und Übersicht so­wie komfortablen Zugriff auf den Inhalt schafft. Alle zum Einsatz kom­menden Beschläge versetzt der Zulieferer in „Smart home“-Bereit­schaft und demonstriert, dass sie kompatibel sind mit den verschiede­nen Möglichkeiten, sie per Sprache zu steuern.

Nicht einmal drei Schritte benötigt der Besucher in der „urban smart kitchen“ auf dem Kesseböhmer-Messestand, um durch den Raum zu schreiten. Dennoch: Die kleine Metropolküche ist gut ausge­stattet, so dass die clevere Planung dieses Sechs-Quadratmeter-Grund­risses, der noch dazu mit den üblichen Standards Kühlschrank, Spülma­schine, Backofen, Mülleimer und einem Tisch bestückt ist, eine erhebli­che Stauraumfläche schafft.

Eine simple und praktische Lösung zeigt Kesseböhmer mit dem neuen „TopSwing“, eine von der LGA begleitete, vor allem kindersichere Pro­duktentwicklung. Der Esstisch hängt platzsparend an der Wand und senkt sich bei Bedarf nach der Ein-Hand-Entriegelung dank integrierter Dämpfung sanft ab.

Die Küche selbst plante Kesseböhmer in L-Form und startet am langen Ende mit dem neuen frontseitig abgeschrägten Hochschrank „TANDEM diagonal“. Schmal zulaufende Fronten bieten sich architektonisch ge­rade in kleinen Küchen an, um die Laufwege frei zu halten. Der Ableger des „TANDEM“ punktet wie das Vorbild mit bewährter Technologie, mit Einhandbedienung, wobei die Tablare mit dem Öffnen der Tür dem Nut­zer sanft entgegenfahren, sowie mit der Höhenverstellbarkeit der Tab­lare. Der Hersteller liefert zunächst „ARENA classic“-Tablare mit klassi­scher Runddraht-Reling und die von einem schmalen Metallband um­randeten „ARENA style“-Tablare in der neuen Grundform. Sie sind hö­henverstellbar und von drei Seiten zugänglich, weil sich die Tür weit über die kurze Seite öffnet. „TANDEM diagonal“ bietet Kesseböhmer zu­nächst in 300er Breite und in zwei Rahmenhöhen für Schränke ab 1.200 und ab 1.800 mm. Der Beschlag lässt sich in nur drei Schritten leicht am Boden und an der Seite montieren; eine Justierung ist nicht erforderlich. Einmal montiert, funktioniert „TANDEM diagonal“ nach dem Prinzip „fit and forget“ problemlos über seine gesamte Einsatzdauer.

Viel Platz auf kleinem Raum

Zusammen mit dem „TANDEM diagonal“ und dem benachbarten Kühl­schrank bildet der „DISPENSA“-Hochschrank eine Einheit neben der Ar­beitsplatte. Der 300 mm breite Apothekerauszug gehört als Trockenvor­ratsschrank zu den Klassikern im Kesseböhmer-Portfolio. Kein Wunder: Ein Küchenschrank mit dieser Ausstattung nutzt auf wenig Grundfläche den Stauraum optimal: Selbst bei einer Beladung von bis zu 100 Kilo­gramm nimmt er nur 0,15 m² Grundfläche in Anspruch. Und er bietet von zwei Seiten freie Sicht auf das gesamte Staugut sowie jederzeit be­quemen Zugriff auf alle gelagerten Lebensmittel und Utensilien. Denn der Inhalt fährt beim Öffnen vollständig bis vor die Front heraus.

Die Idee des Apothekerauszuges führt der „Dispensa junior III“ im Unter­schrank fort. Der „Kleine“ ist mit nahezu allen Eigenschaften des großen Bruders ausgestattet. Führungen mit gedämpftem Selbsteinzug und ru­higem Laufverhalten sowie die Flexibilität der Tablare und „YouboXxen“ sorgen für Komfort.

Den „DISPENSA“ präsentiert Kesseböhmer mit elektrischer Öffnung. Auf leichten Druck auf die Front fährt selbst schwerer Inhalt dem Nutzer entgegen. Der „eTouch“ ist immer dann sinnvoll, wenn eine grifflose Frontgestaltung und ein selbsttätiges Öffnen gewünscht sind. Es findet sich in der „urban smart kitchen“ – exemplarisch für die gesamte „FREElift“-Familie – auch beim „FREEfold“-Klappenbeschlag im Hänge­schrank über der Arbeitsfläche. Hier faltet sich die Front beim Hochfah­ren platzsparend zusammen – genauso leicht schließt der Schrank wie­der beim Antippen des innenliegenden Tasters. „FREEfold“ eignet sich insbesondere für niedrige Decken, aber auch für unterschiedlich hohe Hängeschränke und große, schwere Fronten.

Alles griffbereit

Wo Stauraum in der Küche ein knappes Gut ist, nutzen Hängeschränke die Platzreserven über der Arbeitsplatte optimal. Damit aber auch die oberen Böden in bequeme Reichweite gelangen, stattet Kesseböhmer einen zweiten Hängeschrank über der Ecke exemplarisch mit „iMove“ aus. Die Tablare fahren voll beladen mit einer ruhigen, leichten und flie­ßenden Bewegung komplett aus dem Schrankkorpus heraus, sodass die Stauebenen vor dem Schrank zum Stehen kommen. Der Nutzer hat dadurch beide Hände frei, um das Staugut herauszunehmen oder einzu­stellen. Der „iMove“ trägt in den beiden lieferbaren Versionen auf den bewegten Tablaren eine Zuladung von bis zu 8 kg.

Eine Profilleiste aus Aluminium schafft die Basis für unbegrenzte Mög­lichkeiten in der Nische. Der „LINERO MosaiQ“-Baukasten umfasst viel­fältige Ablagen, Haken und Halter – genau genommen elf Module in der Basisausstattung – zum Einhängen, Aufstecken, Kombinieren und immer wieder neu Arrangieren. Hier finden nicht nur Küchenhelfer und Kräu­tertöpfe ihren Platz; die „eBoxx“ bietet zusätzliche Steckdosen und ei­nen festen Platz für Tablets und Smartphones. In das „LINERO“-Profil in­tegriert Kesseböhmer zur Sicam LED-Technologie der neusten Gene­ration; das Licht lässt sich damit dimmen und in der Farbe variieren.

Keine tote Ecke

Der Eckschrankbeschlag „LeMans“ nutzt selbst die sonst „tote“ Ecke in der „urban smart kitchen“ optimal; bis zu 70 Prozent mehr Staufläche bietet er gegenüber einem Schrank mit Auszügen neben der „toten“ Ecke. Dank eines eleganten und perfekt abgestimmten Bewegungsab­laufes bringt der Beschlag den gesamten Inhalt aus der Ecke heraus bis vor die Küchenfront. Dabei lassen sich die Tablare einzeln und jeweils vollständig herausfahren. Die Tablargeometrie, die an die französische 24-Stunden-Rennstrecke erinnert, passt sich der von Töpfen und Pfan­nen an, die auch über die Reling hinausragen können. Durch die Höhen­verstellbarkeit findet auch jeder hohe Kochtopf seinen Platz und bleibt dabei stets im direkten Zugriff. Die hochwertige Verarbeitung erlaubt es, insbesondere schwere Töpfe und Pfannen raumsparend unterzubringen; jedes Tablar kann mühelos bis zu 25 kg tragen.

Stauraum als Über- und Untermieter des Backofens

Ihren Abschluss am kurzen Winkel findet die „urban smart kitchen“ in der Geräte-Vorrats-Kombination eines 60 cm breiten Hochschranks. Über dem Backofen erschließt „TurnMotion II“ mit einzeln um 360 Grad drehbaren Böden den Stauraum und bietet dabei volle Übersicht und einfachen, direkten Zugriff auf das gesamte Staugut.

Direkt unter dem hoch eingebauten Backofen schafft „TANDEM side“ zusätzlichen und direkt zugänglichen Stauraum in der Tür. Als Baukas­tensystem konzipiert lässt sich das Türregal individuell konfigurieren: mit mehreren Ebenen, unterschiedlichen, flexibel verstellbaren Tablaren oder den frei positionierbaren „YouboXx“-Aufbewahrungsboxen.

Ready for smart kitchen 

Der „urban smart kitchen“ gibt Kesseböhmer zur Sicam 2019 eine smarte Hülle und wagt damit einen Ausblick auf das nächste Jahr. Auf Basis einer Studie zeigt das Unternehmen, dass alle seine „eTouch“-fähi­gen Beschläge bereit sind für das Erlebnis „smart kitchen“. Optional las­sen sie sich dann auch per Sprache steuern, u.a. via Amazon Alexa, Apple home kit, Microsoft Cortana oder Google home assist.

Über verschiedene Küchenszenarien, wie zum Beispiel das Frühstück, veranschaulicht der Möbelbeschlagspezialist in Pordenone, welche Möglichkei­ten er zukünftig mit dieser Technik ausschöpfen will. Dabei fährt auf Sprachbefehl der „DISPENSA“-Hochschrank vollständig heraus und die „FREEfold“-Klappe am Hängeschrank faltet sich auf. Kühlschrank, Spül­maschine und Mülleimer öffnen über das neue „eTouch+“. Das Licht in der Nische passt sich in Helligkeit und Farbtemperatur der Tageszeit an und leuchtet die Arbeitsfläche angemessen aus.

Kesseböhmer bedient mit der „urban smart kitchen“ gleich zwei Trends. Wenn Küchen, vor allem im Zuge der Urbanisierung, immer kleiner wer­den, dann steigt die Bedeutung intelligenter Beschlaglösungen, die Ord­nung und Stauraum schaffen.

Hochauflösende Bilder

Für hoch aufgelöste Bilder klicken Sie bitte auf das jeweilige Vorschaubild.

Bildtext 1: Mit der „urban smart kitchen“ zeigt Kesseböhmer zur Sicam, wie sich eine 6 qm kleine Metropolküche mit intelligenten Beschlaglösungen praktisch und anwenderfreundlich planen lässt, wie die Technik Stauraum auf kleinen Grundrissen optimal ausnutzt und Übersicht sowie komfortablen Zugriff auf den Inhalt schafft. Foto: Kesseböhmer
Bildtext 2: Schmal zulaufende Fronten bieten sich architektonisch gerade in kleinen Küchen an, um die Laufwege frei zu halten. Kesseböhmer plante seine „urban smart kitchen“ mit dem neuen frontseitig abgeschrägten Hochschrank „TANDEM diagonal“. Foto: Kesseböhmer


Bildtext 3: Eine simple und praktische Lösung zeigt Kesseböhmer mit dem neuen „TopSwing“. Der kindersichere Esstisch hängt platzsparend an der Wand und senkt sich bei Bedarf nach der Ein-Hand-Entriegelung dank integrierter Dämpfung sanft ab. Foto: Kesseböhmer

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