Täglich verlassen rund 800 Pakete das Zentrallager des Fachgroßhändlers Seefelder in Landshut. Das Sortiment umfasst inzwischen rund 200.000 Artikel. Die flexible Bestellung rund um die Uhr und die bedarfsgerechte Lieferung respektive Abholung der Ware gehören zu den zentralen Serviceleistungen des Unternehmens. Seine Logistik hat Seefelder darum konsequent ökologisch ausgerichtet – mit umweltfreundlichem Verpackungsmaterial, maßgeschneiderten Verpackungsgrößen und einem wöchentlichen Versandtag.
Weniger Müll und Plastik, aber optimaler Schutz der Versandware – das waren die Ziele, die Seefelder mit der Einführung seines nachhaltigen Verpackungsmaterials im letzten Jahr verfolgt hat. Die neuen Versandtaschen aus robustem zweilagigen Kraftpapier mit einer Polsterung aus Recyclingpapier-Flocken schützen mit ihren verstärkten Ecken und Kanten die Ware und können komplett in der Papiertonne entsorgt und zu 100 Prozent recycelt werden. Das gilt auch für das reißfeste und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellte, plastikfreie Nassklebeband mit Gewebeeinlage. Es klebt auch auf staubigen Oberflächen und beschleunigt so die Arbeit beim Versand.
Verpackung auf Maß
Den Großteil seiner Sendungen aus dem Zentrallager in Landshut verschickt Seefelder zudem nun in maßgenauen Kartonagen. Eine neue Verpackungsmaschine scannt die Ware und generiert umgehend einen maßgeschneiderten Karton. Die Verpackung auf Maß hat Vorteile für Kunde und Umwelt: Mit Ausnahme des Umreifungsbands besteht sie ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen. Die passgenaue Anfertigung der Kartons vermeidet Füllmaterialien wie Holz, Luftpolster, zusätzliche Kartonagen oder ähnliches. Innerhalb der Verpackung bleibt die Ware optimal geschützt.
Mit einem vom Kunden festzulegenden Versandtag pro Woche gelingt es, Artikel in Paketen zusammenzufassen und auch damit Verpackung einzusparen. Der Kunde wählt einen Wunschtag, an dem alle seine Bestellungen der Woche zusammengefasst und versendet werden. Nebenbei profitiert er vom kostenlosen Versand.
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