Zwei neue batteriebetriebene Drehknopfschlösser, das „Giro RFID MIFARE“ und die Tastaturvariante „Giro TA“, erübrigen mechanische Schlüssel im täglichen Betrieb. Dabei dient das Schloss wie bei allen Drehknopfschlössern jeweils als Griff. Das „Giro RFID MIFARE“ lässt sich mit vorhandenen Transpondern oder alternativ über die Lehmann Transponder-App auf einem NFC-fähigen Android-Smartphone auf- und zusperren.
Das „Giro RFID MIFARE“ verbindet das Beste aus zwei Welten. Die Konfiguration erfolgt über eine Masterkarte oder über die Lehmann Management Software LMS. Der mechanische Servicezylinder erlaubt dem Facility Management eine einfache Notöffnung und den Batteriewechsel. Da sich die Batterie im Schloss außerhalb des Schließfaches befindet, kann der Batteriewechsel erfolgen, ohne in die Privatsphäre des Nutzers einzugreifen.
Um Nutzer gänzlich von Schlüsseln oder Transpondern zu entlasten, die auch einmal verlorengehen können, stellt Lehmann zur Interzum 2023 auch eine Tastaturvariante des „Giro“ vor. Beide Drehknopfschlösser bieten die Betriebsmodi „feste Zuordnung“ oder „freie Schrankwahl“, wobei das „Giro RFID MIFARE“ im Modus „feste Zuordnung“ das Anlernen von bis zu 250 Transpondern erlaubt. Das Öffnen und Schließen bestätigen jeweils optische wie akustische Signale.
Eine Stanzung, sieben Möglichkeiten
In beiden Versionen eignet sich das „Giro“ für rechte und linke Türen. Mit der 16 x 19 mm-Lochung lässt es sich komfortabel in Stahlmöbeln und mit einem Befestigungsadapter auch in Holz oder HPL verarbeiten.
Auf Basis einer einzigen Stanzung lassen sich von mechanischen Drehriegelschlössern über Zahlenkombinations- und Münzschlössern bis hin zum „Giro“ alle Modelle gegeneinander austauschen. Schränke und Spinde lassen sich so jederzeit entsprechend den neusten Sicherheitsstandards ausrüsten und aufwerten.
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