Die Entwicklungsarbeit für verdeckt liegende Haustürbänder hatte beim Baubeschlaghersteller Basys positive Auswirkungen auf die Bänder für Innentüren. Analog zum „Masterband“ verlagerte Basys die seitliche Falzluftjustierung auch beim verwandten, für überfälzte Innentüren entwickelten „Pivota FX2“ ins Zargenteil des Bandes. Das Flügelteil fällt nun wesentlich kleiner aus. Während der Justage verschiebt es sich nicht mehr und bleibt verdeckt.
Das bekannte „Pivota FX2 60 3-D“ für gefälzte Normtüren im Innenbereich hatte einen Nachteil: Beim Justieren der seitlichen Falzluft kam es vor, dass sich der flügelseitige Bandkörper aus dem Überschlag der Tür herausschob. Mit dem neuen „Pivota FX2 80 3-D“ spricht Basys nun vor allem designorientierte Kunden an, die im gefälzten Türenbereich auf verdeckt liegende Bänder setzen.
Bei der Innovation liegen alle drei Justierarten, die Höhenverstellung (+/- 3 mm), der Anpressdruck der Dichtung (+/- 1 mm) und jetzt auch die seitliche Falzluftjustierung (+/- 3 mm) im Zargenteil des Bandes. Das Flügelteil des neuen Modells verschiebt sich bei der Justierung nicht mehr und bleibt – von außen betrachtet und bei geschlossener Tür – verdeckt.
Die neue Justiertechnologie bringt einen angenehmen Nebeneffekt mit sich: Das Flügelteil des Bandes weist nun eine deutlich geringere Bauhöhe auf und nimmt sich bei geöffneter Tür angenehm zurück. Das Band bringt insgesamt ein geringeres Gewicht auf die Waage. Die normative Tragfähigkeit des „Pivota FX2 80 3-D“ beträgt nach wie vor 80 Kilogramm pro Paar.
Da sich mit dem neuen „Pivota FX2 80 3-D“ das Maß für die flügelseitige Ausfräsung ändert, stellt Basys die Fertigung des „Pivota FX2 60 3-D“ ein. Die bewährten Befestigungsmittel, wie Halteplatten für Futterzargen oder Aufnahmekästen für Stahlzargen, können weiterverwendet werden.
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