Wer viel unterwegs ist, kurzfristig die Party mit Freunden oder das Abendessen plant oder erst im Laden merkt, dass die Einkaufsliste lückenhaft ist, wird viel dafür geben, spontan einen Blick in Kühl- und Vorratsschrank werfen zu können – und zwar ortsunabhängig und zu jeder Zeit. Die „SmartDevice“-Technologie von Liebherr-Hausgeräte, Ochsenhausen, macht’s möglich. Sie lässt nicht nur Kühl-, sondern auch Vorratsschränke mitdenken.
Zur IFA vom 31. August bis 5. September 2018 in Berlin demonstriert Liebherr-Hausgeräte erstmals in Deutschland, wie Kühlgeräte Seite an Seite mit dem Vorratsschrank „Tandem“ von Kesseböhmer, Bad Essen, zu aktiven Partnern eines cleveren Lebensmittelmanagements werden. Beim „Tandem“ bewegt sich mit dem Öffnen der Tür automatisch das gesamte Schrankinnenleben vor den Schrankkorpus. Damit bietet dieser Vorratsschrank übersichtliche Rundum-Einsicht und direkten Zugriff auf das Staugut. Und selbst beim Türregal wird Stauraum groß geschrieben – ganz so, wie es der „Doppel“-Partner Kühlschrank vormacht.
Eine Idee – zwei Schränke
Ein millionenfach bewährtes Ordnungsprinzip, die Verbindung aus Schrank- und Türregal, und die einfache Ein-Hand-Bedienung führen Kühlgerät und Vorratsschrank „Tandem“ symbiotisch zu einer Einheit zusammen. Die „SmartDevice“-Technologie verleiht dem Ganzen die smarte Hülle. Über modular integrierbare Kameras, so genannte „FridgeCams“, erhält der Nutzer jederzeit und von jedem beliebigen Ort Einsicht in die Schränke. Kesseböhmer hat spezielle Kamerahalter eigens für den „Tandem“ entwickelt, der sich mit seinem übersichtlichen Innenleben besonders gut als Smart home-Beschlag eignet.
Kombiniert mit der „SmartDevice“-App lassen sich die Schrankinhalte über Tablet oder Smartphone mobil erfassen. So bildet der Check über die Kamera die Voraussetzung, die Inventarliste mit einer Datenbank abzugleichen und Einkaufslisten zu erstellen respektive zu aktualisieren. Auch ganze Rezepte lassen sich in das Vorratsmanagement integrieren. Kesseböhmer und Liebherr demonstrierten auf der Messe an ausgewählten Beispielen das perfekte Zusammenspiel.
„SmartDevice“ funktioniert so individuell wie sein Nutzer. Persönliche Profile helfen zum Beispiel Vegetariern und Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Darüber hinaus verhindert die Technologie Doppelkäufe und beugt der Verschwendung von Lebensmitteln vor. Und sie spart Geld und Zeit. Die Anbindung an weitere Rezeptanbieter und Lebensmittellieferdienste rundet das System ab.
Mit dem Konzept profiliert sich Kesseböhmer einmal mehr als Experte in Sachen moderner Vorratshaltung. Dank der Kooperation mit Liebherr liefert das Unternehmen nicht nur Rezeptideen aufs Smartphone, sondern gibt auch nützliches Wissen zur schonenden und lebensmittelgerechten Lagerung sowie zur Stauraumnutzung preis.
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