Möbelgriffe und Zierbeschläge „made in Europe“. Mit diesem starken Statement präsentiert die KSB GmbH Klügel Schwinn Beschläge auf der Interzum vom 9. bis 12. Mai 2023 in Köln aktuelle Produktentwicklungen der in über 90 Jahren gewachsenen Marke Schwinn. Auf dem Stand E030 in Halle 7.1 zeigt das Team um die Inhaber Jens Klügel und Sven Schwinn die Potenziale auf, die sich dank der modernen Produktionsstätte in Polen bei aus Metallen oder Kunststoff gefertigten Möbelgriffen, -knöpfen, -füßen, Haken, anderen Möbelaccessoires oder auch bei kompletten Produktfamilien eröffnen.
Bei Schwinn bekommen Küchen-, Bad- und Wohnmöbelhersteller alles aus einer Hand. Produktentwicklung, technische Konstruktion und Werkzeugbau, Produktion und Oberflächenveredelung, Montage und Verpackung – alles findet inhouse im Werk in Krakau statt. Von hier aus und über die Vertriebszentrale in Heppenheim/Deutschland kann Schwinn kurze Wege anbieten und zunehmend unabhängiger von Asien agieren. Ein wesentlicher Schritt, der dabei hilft, Prozesse und Beschlaglösungen nachhaltiger zu gestalten und den CO2-Fußabdruck deutlich zu minimieren.
Ca. 5.000 Werkzeuge für Zamak- und Kunststoffbeschläge hält Schwinn in Krakau vor. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewältigen im Drei-Schichtbetrieb an sieben Tagen in der Woche den aktuell hohen Auftragsbestand. Auf der Produktionsfläche von 4.500 Quadratmetern stehen zehn Zinkdruckguss- und 14 Kunststoffspritzgussmaschinen sowie diverse Automaten zur Materialbearbeitung zur Verfügung. Ein Teil des Produktionsprozesses erfolgt in Handarbeit. Moderne, erst 2019 angeschaffte Pulverbeschichtungs- und Nasslackieranlagen übernehmen die Oberflächenveredelung. Mikroorganismen sorgen in einem Bioreaktor für die Reinigung der Abluft.
Zur Interzum gewährt Schwinn seinen Besuchern mit Bildern und Exponaten zum Anfassen Einblicke in den Produktionsprozess vor Ort und zeigt beispielhaft, wie aus Zamak ein Griff entsteht, wie er energiesparend und umweltschonend veredelt und schließlich verpackt wird. Im Monat verlassen derzeit rund 1,4 Millionen Zierbeschlagteile das Werk in Polen.
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