Begehbare Kleiderschränke entwickeln sich zum Standard nicht nur in deutschen Eigenheimen. Zur Zielgruppe gehören Familien, die die Ankleide beim Neubau gleich mitplanen, aber auch Paare, deren erwachsene Kinder aus dem Haus sind und die das ehemalige Kinderzimmer einer neuen Bestimmung übergeben wollen. Mit „Conero“ entwickelte Kesseböhmer erstmals ein umfangreiches Beschlagprogramm für den privaten Ankleidebereich. Es zeichnet sich durch eine hohe Skalierbarkeit aus und spricht so eine breite Zielgruppe an.
Das Konzept ist auf größtmögliche Anpassungsfähigkeit an maßgeschneiderte Planungssituationen ausgerichtet. Es berücksichtigt so zunächst die zwei unterschiedlichen Schranktiefen von 480 und 350 mm lichte Einbautiefe. Dank der Breitenvariabilität der funktions- und designorientierten Ausstattungselemente deckt „Conero“ jede Schrankbreite zwischen 400 und 1.000 mm ab.
Komfort & Design
Unabhängig davon, ob die Planung eine offene Gestaltung vorsieht oder die Innenausstattung hinter Dreh- oder Schiebetüren verschwindet, legt Kesseböhmer bei „Conero“ großen Wert auf Design und Funktion. Diese treten in Form von Stauraum und Übersicht, Erreichbarkeit und Bedienkomfort sowie einer wertigen Formensprache mit abgestimmtem Farbkonzept zutage.
Basis für die Innenauszüge bilden schmale Zargen im „Soft Edge“-Design, wobei die Ecken leicht abgerundet sind. Vollauszüge mit gedämpftem Selbsteinzug und transparenten Fronten machen Komfort direkt spürbar. Der Kunde kann eigene Materialien einbringen oder er verwendet die von Kesseböhmer bereitgestellten Alu- und Glaselemente. Einlegematten mit beflockter, textiler oder kunstlederner Oberfläche sowie vielfältige Organisationseinsätze ermöglichen es dem Kunden, die Ankleide der Anwendung und dem Preissegment entsprechend auszustatten.
Die Auszüge sind in zwei Höhen, 72 und 168 mm, verfügbar. Im 32-mm-Lochabstand verbaut, ergeben zwei niedrige Auszüge genau einen hohen. Auszüge mit hoher Seitenwand eignen sich gut für lose Wäsche, wie Socken. Funktionsauszüge in abgestimmtem Design sorgen für am Alltag orientierte klassische Anwendungen, wie Hosenhalter oder entnehmbare Wäschesäcke.
Als Teilauszüge mit fettfreier Gleitführung konzipierte Seitenauszüge bieten unterhalb der Kleiderstange zusätzlichen Stauraum, zum Beispiel in Form von Hosen-, Gürtel- oder Krawattenhaltern oder mit Schalen für Kleinteile.
Als zentrales Element des Auszugsystems erweist sich das auf die Umgebung abstimmbare Farbkonzept. „Deep Black“, „Red Bronze“, „Champagne Nickel“ und „Aluminium Silver“ korrespondieren je nach Geschmack mit den Tönen und Materialien des Umfelds. Kesseböhmer stattet die gestalterischen Elemente mit einer sanften Haptik und kratzunempfindlicher Oberfläche aus.
Neues Konzept für den Kleiderlifter
Mit einem Kleiderlift samt Tablar präsentiert Kesseböhmer innerhalb seines „Conero“-Programms nach eigenen Angaben auch eine Weltneuheit. Dazu verbindet der Hersteller das Beste aus zwei Welten: die Technologie des „iMove“ mit der der „FREElift“ Familie. Daneben findet sich die Standardversion eines mit besonderen Laufeigenschaften ausgestatteten Kleiderliftes.
Beide Systeme können mit bis zu 12 Kilogramm beladen werden und bieten die nach eigenen Angaben „beste Lift- und Absenkleistung am Markt“. Die Zugstange ist so in das System eingebaut, dass sie am schwersten Punkt wie ein sehr langer Hebel wirkt. Abgestimmt auf den Last-Weg-Verlauf unterstützt das Kraftpaket dann am stärksten, wenn die Last am größten ist. Dadurch lässt sich der Kleiderlift selbst bei voller Beladung angenehm leicht anheben. Sollte dem Anwender der Griff wegrutschen, sorgt die Kinematik dafür, dass das System sicher in die Endstellung gleitet. Trotz der hohen Kraftunterstützung lässt sich der Kleiderlift auch leer harmonisch bewegen und rastet in Öffnungsposition ein. Die Kleiderlifter sind in beide Richtungen gedämpft. Die Kleiderstange lässt sich in der Breite einstellen. Es gibt sie in verschiedenen Typologien für Schrankbreiten bis 1.200 mm.
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